INT. DEUTSCHE SOMMERMEISTERSCHAFTEN IM WASSERSPRINGEN

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Die besten Wasserspringer*innen des Landes in Aktion! Bei den Internationalen Deutschen Meisterschaften vom 15. – 19. Mai in Berlin geht es in diesem Jahr nicht um Titel und Medaillen, sondern auch um die Olympiatickets.


Neun Startplätze für die Sommerspiele in Paris (FRA) stehen dem Deutschen Schwimm-Verband e.V. (DSV) zu, die namentliche Besetzung ergibt sich jedoch erst bei der DM. Das Publikum darf sich an allen fünf Tagen auf Spannung und spektakuläre Sprünge freuen.

15. - 19. Mai 2024


Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark (SSE), Paul-Heyse-Straße 26, 10407 Berlin

S-Bahn: Landsberger Allee



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By Philip Häfner 12 May, 2024
Auch in der Vorbereitung auf die Internationalen Deutschen Sommermeisterschaften vom 15. – 19. Mai in Berlin greift Wasserspringer Timo Barthel gerne zu den Dartpfeilen. „Das ist ein wichtiger Ausgleich für mich und zugleich eine gute Methode, sich noch besser zu fokussieren“, erklärt der 28-Jährige vom SV Halle. „Ich bin deshalb beim Darts genauso ehrgeizig wie beim Wasserspringen und setze mich bewusst unter Druck, um in solchen Situationen dann trotzdem abzuliefern.“ Abliefern, wenn es darauf ankommt: Das ist gewissermaßen das Motto der diesjährigen Deutschen Meisterschaften, bei denen es nicht nur um Titel und Medaillen geht, sondern auch um die Tickets zu den Olympischen Spielen in Paris (FRA/26. Juli – 11. August). Neun Quotenplätze stehen dem Deutschen Schwimm-Verband e.V. (DSV) zu. Den im Turmspringen der Männer sicherte Timo Barthel im vergangenen Jahr mit dem Gewinn des Europameistertitels in Polen höchstselbst, und einen weiteren im Turm-Synchronspringen dann im Frühjahr bei der WM in Katar an der Seite von Jaden Eikermann (SV Neptun Aachen) – der nun im Einzel wiederum sein größter Konkurrent ist. Denn namentlich vergeben werden die Quotenplätze in allen Disziplinen erst bei der DM. >> Jetzt Tickets für die DM Wasserspringen sichern Barthel hat es 2016 selbst schon erlebt, dass er zwar den Olympia-Startplatz für Deutschland gesichert hatte, am Ende aber mit leeren Händen dastand – stattdessen fuhren Sascha Klein und Martin Wolfram zu den Spielen nach Rio de Janeiro (BRA). „Wobei man auch sagen muss, dass Martin Wolfram damals erst verletzt war und dann rechtzeitig zur DM fit geworden ist. Hinter Sascha Klein und ihm war ich damals nur die Nummer drei in Deutschland“, erinnert sich Barthel. Diesmal will er sich das Ticket als amtierender Europameister nicht mehr nehmen lassen. Zuletzt hat er dafür noch einmal den Schwierigkeitsgrad seiner Sprungserie aufgestockt, auch körperlich ist er in bester Verfassung. Der Fokus stimmt also, dank des Spezialtrainings an der Dartsscheibe soll die DM für ihn nun zum Volltreffer werden.
By Philip Häfner 11 May, 2024
Für Saskia Oettinghaus werden die Internationalen Deutschen Sommermeisterschaften im Wasserspringen vom 15. – 19. Mai in Berlin diesmal fast zu einer Art Heimspiel. Zwar startet die gebürtige Rostockerin nach wie vor für den Dresdner SC 1898 und lebt auch weiterhin in Dresden – ihren Trainingsmittelpunkt hat sie im vergangenen Herbst jedoch in die Hauptstadt verlegt. Für ihre „Mission Olympia“ hat sie sich der Berliner Trainingsgruppe um Bundestrainer Christoph Bohm angeschlossen. „Es lag auf der Hand: Wenn ich zu Olympia will, muss ich nach Berlin gehen“, sagte sie schon Anfang des Jahres im DSV-Verbandsmagazin „Swim&More“. Kommende Woche wird sich zeigen, ob dieser Plan aufgeht. Bei den Deutschen Meisterschaften entscheidet sich, wer die insgesamt neun Quotenplätze für die Sommerspiele in Paris (FRA) besetzt, die dem Deutschen Schwimm-Verband e.V. (DSV) zustehen. Bei den Frauen kämpfen am Samstag (18. Mai) vom 3m-Brett mehrere Athletinnen um eines der begehrten Tickets. Neben Saskia Oettinghaus zählen Jette Müller (WSC Rostock), die WM-Sechste Lena Hentschel und Jana Lisa Rother (beide Berliner TSC) zu den Kandidatinnen – der Ausgang ist völlig offen. >> Jetzt Tickets für die DM Wasserspringen sichern Im 3m-Synchronspringen eröffnet sich Oettinghaus tags darauf (19. Mai) eine weitere Chance – dort tritt sie dann gemeinsam mit Jana Lisa Rother gegen Hentschel und Müller an. Der Wechsel in die Berliner Trainingsgruppe hat der 26-Jährigen neuen Schwung gegeben. In Dresden hatte sie zuletzt ein Jahr lang allein bei Boris Rozenberg trainiert, der inzwischen in Polen tätig ist. „Aber ich habe festgestellt, dass mir das nicht so einfach fällt. Ich bin nicht so die Einzelkämpferin, ich trainiere lieber in einer Gruppe – das macht viel mehr Spaß, und man kann sich untereinander Tipps geben und sich im Training gegenseitig antreiben. Und wenn wir unterwegs sind, hat man seine Trainingsgruppe mit dabei und damit quasi ein Stück Gewohnheit“, so Oettinghaus. Und sie nennt gleich noch weitere Vorteile des Wechsels nach Berlin: „Die Bedingungen sind optimal mit einem Krafttrainer und einem Physiotherapeuten. Das geht hier alles Hand in Hand, das ist extrem förderlich für meinen Körper und meine Entwicklung.“ Die Ergebnisse bestätigen das, bei den vergangenen Wettkämpfen war sie konstant gut unterwegs. In Berlin hat Oettinghaus unter der Woche ein Zimmer im Internat im Sportforum Hohenschönhausen, fürs Wochenende fährt sie zurück in ihre Dresdner Wohnung. „Ich fühle mich in Dresden wohl, komplett umziehen möchte ich nicht“, sagt sie. Auch ein Vereinswechsel steht nicht im Raum: „Der Dresdner SC hat mich immer unterstützt, und ich möchte dem Verein jetzt etwas zurückgeben.“ Sie hofft, dass mit der Übernahme von Martin Wolfram als Leiter des dortigen Bundesstützpunkts bald auch in der sächsischen Landeshauptstadt wieder eine starke Trainingsgruppe entsteht. Am liebsten natürlich mit ihr als Olympionikin als Aushängeschild.
By Philip Häfner 10 May, 2024
Als sich neulich am Tag nach der Schwimm-DM das Olympiateam in der Berliner Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark (SSE) zum Medientag versammelte, trainierten nebenan schon wieder die Wasserspringer*innen. Bei Turmspringerin Elena Wassen schürte der Blick hinüber zu den schon qualifizierten Schwimmkolleg*innen noch einmal zusätzlich Vorfreude auf die eigenen Internationalen Deutschen Sommermeisterschaften vom 15. – 19. Mai an gleicher Stelle. „Da hat man schon gedacht, wie schön das wäre, wenn man das Olympiaticket ebenfalls schon sicher hätte“, sagt sie. Neun Quotenplätze für die Olympischen Spiele in Paris (FRA/26. Juli – 11. August) stehen dem Deutschen Schwimm-Verband e.V. (DSV) im Wasserspringen zu – wer diese letztlich besetzt, entscheidet sich aber erst bei den nationalen Titelkämpfen. Im Turmspringen der Frauen kämpfen dabei am dritten DM-Tag (17. Mai) drei Athletinnen um zwei Plätze: Neben Elena Wassen auch noch ihre ältere Schwester Christina Wassen (beide Berliner TSC), die Vize-Europameisterin von 2023, sowie ihre Vereinskollegin Pauline Pfeif . Während die Wassens schon mal bei Olympia dabei waren – Elena sogar schon zweimal –, wäre es für Pfeif eine Premiere, sie war bislang aber bereits mehrfach bei Weltmeisterschaften gut platziert und 2022 auch schon EM-Vierte. >> Jetzt Tickets für die DM Wasserspringen sichern Aufgrund dieser Konkurrenzsituation ist für Elena Wassen eines klar: „Es wird nicht reichen, nur im Finale gut zu springen. Man muss in allen drei Runden – Vorkampf, Halbfinale und Finale – seine Leistung zeigen.“ Die jüngsten Ergebnisse bei den Weltcups in Berlin (Platz sechs) und Xi’an (CHN/Platz sieben) haben ihr dafür noch einmal Rückenwind gegeben. „Das war gut fürs Selbstvertrauen. Der Start in die Olympiasaison beim Weltcup in Montreal war ja nicht so gut verlaufen, danach haben wir im Training viel an meiner Schnellkraft gearbeitet. Seitdem ist es mir gut gelungen, meine Sprünge wieder so umzusetzen, wie ich sie kann.“ Dass sie nach dem verpassten Quotenplatz um Turm-Synchronspringen nur diese eine Olympiachance hat, ist abgehakt. „Ich konzentriere mich jetzt einfach aufs Einzel, da stehen die Chancen nicht schlecht“, so die 23-Jährige. Falls es mit dem Sprung nach Paris klappt, wären es für die Berlinerin bereits ihre dritten Sommerspiele – so viel Olympiaerfahrung hat aus dem aktuellen Team der deutschen Wasserspringer*innen sonst niemand. 2016 in Rio de Janeiro (BRA) war Wassen mit 15 Jahren die Jüngste im gesamten Team Deutschland, „da habe ich das alles noch gar nicht so richtig realisieren können“. 2021 in Tokio (JPN) waren dann die Corona-Spiele unter besonderen Umständen, „das war auch nicht Olympia, wie man es sich vorstellt. Deswegen will ich dieses Mal unbedingt nochmal dabei sein und alles richtig aufsaugen und genießen.“
By Philip Häfner 08 May, 2024
Beim Weltcup wurde sich Moritz Wesemann seiner neuen Rolle im weltweiten Wasserspringen noch einmal bewusst. Erstmals war der Europameister in diesem Jahr Teil des Athletes-Experience-Programms von World Aquatics, mit dem der Weltverband seine Veranstaltungen zusätzlich aufwertet und den Top-Leuten eine ganze Reihe weiterer Highlights bietet. „Man merkt schon, dass einen die anderen nach meinen Leistungen im vergangenen Jahr jetzt kennen und auf einen zugehen, sowohl die Sportler*innen als auch die Coaches“, sagt der Hallenser zwei Tage vor seinem 22. Geburtstag am Freitag. Diese Position, die er sich auch weltweit erarbeitet hat, will Wesemann auch bei den Internationalen Deutschen Sommermeisterschaften vom 15. – 19. Mai in Berlin verteidigen. Nachdem er zuletzt beim Weltcupfinale in Xi’an (CHN) mit Schüttelfrost und Fieber leicht angeschlagen war und dort nichtdestotrotz erneut ins Finale und dort auf Rang acht sprang, fühlt er sich nun wieder gewappnet für das nationale Gipfeltreffen in der Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark (SSE), bei dem dann auch die Olympiatickets vergeben werden. „Im Training läuft es ziemlich gut, ich habe ein gutes Gefühl“, sagt er. „Und dass ich mich in Xi’an trotz Krankheit noch so durchgekämpft habe, zeigt ja auch, welches Potenzial vorhanden ist, wenn ich topfit bin. Das hat nochmal Selbstvertrauen gegeben.“ >> Jetzt Tickets für die DM Wasserspringen sichern Neun Quotenplätze für die Olympischen Spiele in Paris (FRAU/26. Juli – 11. August) haben die Aktiven des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. (DSV) sichern können, die namentliche Besetzung ergibt sich jedoch erst bei der DM. Vom 3m-Brett sind am Freitag (17. Mai) zwei Plätze zu vergeben, auf die es neben Wesemann noch andere Athleten abgesehen haben. Lars Rüdiger (Berliner TSC) überzeugte beim Weltcup in Berlin mit der Bronzemedaille und neuer persönlicher Bestleistung, auch Alexander Lube (SV Neptun Aachen) will als diesjähriger WM-Starter ein Wörtchen mitreden. Und dann ist da noch der deutsche Hallenmeister Lou Massenberg (Berliner TSC), der nach seiner Verletzung im vergangenen Herbst in diesem Frühjahr ein starkes Comeback feierte und jetzt ebenfalls seine Chance sieht. Er hatte die Sprungpause genutzt, um seine Beine zu trainieren, was ihm beim Absprung nochmal ein paar Zentimeter mehr an Höhe gebracht hat und entsprechend mehr Zeit, um die Sprünge sauber auszuführen. „Wir pushen uns gegenseitig, das hebt das gesamte Niveau nochmals an“, meint auch Moritz Wesemann. Als amtierender Europameister und WM-Siebter ist es trotzdem sein erklärter Anspruch, sich am Ende einen der beiden Olympiaplätze zu sichern. „Das wird kein Kinderspiel. Es wird ein spannender Wettkampf, in dem man sich keine größeren Fehler erlauben darf. Aber wenn ich das abrufe, was ich kann, sollte ich vorne dabei sein.“
By Philip Häfner 06 May, 2024
Ein deutsches Geschwisterpaar Seite an Seite in einem der Synchronwettbewerbe wird es bei den Sommerspielen in Paris (FRA/26. Juli – 11. August) zwar nicht geben, nachdem im Turm-Synchronspringen der Frauen der Quotenplatz verpasst wurde und die Schwestern Elena Wassen und Christina Wassen (beide Berliner TSC) somit ganz auf das Einzel setzen müssen. Dafür möchte sich bei den Männern in dieser Disziplin ein anderes Paar das Olympiaticket sichern, das sich kaum weniger eng verbunden ist und in dem Jaden Eikermann (SV Neptun Aachen) seinen Partner Timo Barthel (SV Halle) ebenfalls als Vorbild und eine Art großen Bruder bezeichnet. Bei den Internationalen Deutschen Meisterschaften vom 15. – 19. Mai in Berlin wollen die beiden ihren Startplatz für Olympia endgültig sichern. Neun Quotenplätze für Paris (FRA) stehen dem Deutschen Schwimm-Verband e.V. (DSV) zu, die namentliche Besetzung ergibt sich jedoch erst bei der DM. Und gleich am ersten Tag der Titelkämpfe ist der Wettkampf im Turm-Synchronspringen der Männer einer der spannendsten. Denn auch wenn Barthel und Eikermann, die EM-Dritten von 2022, als Favoriten gelten und erst kürzlich mit der Bronzemedaille beim Weltcupfinale in Xi’an (CHN) ihre Ansprüche deutlich machten – es haben auch noch andere Paare Ambitionen auf einen Olympiastart. >> Jetzt Tickets für die DM Wasserspringen sichern Da wären zum einen die Lokalmatadoren Luis Avila Sanchez und Tom Waldsteiner (beide Berliner TSC), die bei der DM in der Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark (SSE) Heimvorteil genießen. Wozu sie vor heimischer Kulisse imstande sind, zeigten sie erst kürzlich beim Weltcup in Berlin, als sie auf einem starken fünften Platz einkamen. Tom Waldsteiner kündigte danach bereits an, dass man jetzt auch im Kampf um die Olympiatickets ein Wort mitreden wolle. Außenseiterchancen hat aber auch ein noch jüngeres Paar aus dem Norden: Ole Rösler und Espen Prenzyna (beide WSC Rostock) holten im vergangenen Jahr bereits den Europameistertitel bei den Junioren und unterstrichen anschließend auch beim Internationalen Springertag in Rostock ihr großes Talent, wo sie eine höhere Punktzahl erzielten als Barthel/Eikermann u  nd Avila Sanchez/Waldsteiner. Auch bei den Deutschen Meisterschaften wollen sie nun beweisen, dass sie die neuen, schweren Sprünge schon in hoher Qualität beherrschen.
By Philip Häfner 21 Apr, 2024
Wettkampf ist das beste Training. Und so betrachteten die deutschen Wasserspringer*innen das am Sonntag zu Ende gegangene Weltcupfinale in Xi’an (CHN) vor allem auch als Vorbereitung auf die bevorstehenden Deutschen Meisterschaften vom 15. – 19. Mai in Berlin, schließlich werden dort die Olympiatickets vergeben. Neun Quotenplätze für die Sommerspiele in Paris (FRA) stehen dem Deutschen Schwimm-Verband e.V. (DSV) zu, die namentliche Besetzung ergibt sich jedoch erst bei der DM. >> Jetzt Tickets für die DM Wasserspringen sichern Als Fünfte im 3m-Einzel sammelte nicht nur Lena Hentschel (Berliner TSC) beim Super Final in China noch einmal kräftig Selbstvertrauen für die nationale Ausscheidung. Mit 285,50 Punkten fehlten ihr am Ende nur rund fünfeinhalb Zähler zur Australierin Maddison Keeney (291,15) auf dem Bronzerang, diese ließ sie in der vierten Runde beim Auerbachsalto liegen. Siegerin wurde die zweifache Weltmeisterin in dieser Disziplin Chen Yiwen (CHN/376,05) vor Chiara Pellacani (ITA/301,95); die zweite deutsche Finalistin Saskia Oettinghaus (Dresdner SC 1898) wurde mit 268,70 Neunte. „Ich bin mit dem Finale total zufrieden, auch wenn ich bei einem Sprung noch Reserven hatte“, sagte Hentschel. „Das war eine gute Standortbestimmung. Ab jetzt gilt der volle Fokus der Olympiaqualifikation. Ich fliege mit dem Team jetzt nach Deutschland (Hentschel studiert ansonsten in den USA, Anm. d Red.) und werde mich in Berlin vorbereiten und dort auch wieder häufiger mit Jette Müller trainieren mit Blick auf den Synchronwettbewerb. Ich freue mich auf die nächsten Wochen.“ Bei den Männern landete Moritz Wesemann (SV Halle) beim Sieg von Weltmeister Wang Zongyuan (CHN/525,00) mit 399,55 Punkten auf Rang acht. In den Einzelfinals vom Turm belegte Elena Wassen (Berliner TSC/301,55) Platz sieben und wurde anschließend von Bundestrainer Christoph Bohm für diese „sehr gute Leistung“ gelobt; ihre Schwester Christina Wassen (Berliner TSC/272,30) wurde Zwölfte, Gold ging an Chen Yuxi (CHN/443,20). Im Turmspringen der Männer waren ebenfalls zwei DSV-Springer im Finale dabei: Timo Barthel (SV Halle/406,25) und Jaden Eikermann (SV Neptun Aachen/358,70) kamen dort auf die Plätze acht und elf – der Sieg ging auch hier nach China an Yang Hao (557,60). Zusammen hatten Barthel und Eikermann am Freitag Weltcupbronze im Turm-Synchronspringen geholt. „Timo hat als Sechster einen sehr schönen Vorkampf gezeigt, hinten raus hat dann nicht nur bei ihm ein bisschen die Kraft gefehlt. Wir hatten hier mit ein paar Krankhe  iten zu kämpfen, mit Magen-Darm und Erkältung, aber die Einstellung des gesamten Teams hat gestimmt – alle haben durchgezogen, niemand hat gekniffen. Insgesamt können wir zufrieden sein: Wir haben in vielen Disziplinen gezeigt, dass wir dran sind und zu den Top fünf, Top sechs in der Welt gehören“, so das Fazit des Bundestrainers. >> Alle Ergebnisse vom Weltcupfinale im Wasserspringen
By Philip Häfner 19 Apr, 2024
Die Olympiateilnahme in Paris (FRA) ist das erklärte Ziel von Timo Barthel (SV Halle) und Jaden Eikermann (SV Neptun Aachen). Bei der vergangenen WM in Doha (QAT) konnten sie schon einmal den Quotenplatz für Deutschland im Turm-Synchronspringen sichern, bei den Deutschen Meisterschaften vom 15. – 19. Mai in Berlin wollen sie ihren persönlichen Startplatz dann endgültig klarmachen. Dass die Vergabe der Paris-Tickets dort nur über sie gehen wird, machte das Paar jetzt beim Weltcupfinale der Wasserspringer*innen in Xi’an (CHN) deutlich: Mit 393,09 Punkten gewannen Barthel und Eikermann dort Bronze, besser waren nur die chinesischen Weltmeister Lian Junjie und Yang Hao (472,92) und Großbritannien (440,37). >> Jetzt Tickets für die DM Wasserspringen sichern „Das war ein super Wettkampf. Der Auerbach war zwar nicht ganz synchron und die Pflicht ist auch noch ausbaufähig, aber die haben wir zuletzt auch nicht so viel trainieren können. Die Einzelsprünge in der Kür waren sehr gut – dass wir dann am Ende mit Bronze belohnt werden, ist der Wahnsinn“, sagte Barthel. Und blickte schon einmal voraus: „Beim Weltcup in Montreal waren wir mit 408 Punkten Sechster, hier jetzt mit 393 Punkten Dritter. Jeder Wettkampf ist anders. Das gibt Hoffnung, dass vielleicht auch in Paris was drin ist, und das ist ein tolles Gefühl.“ Am ersten Tag des Super Finals gab es mit je zwei vierten und fünften Plätzen noch weitere gute Ergebnisse für das Team des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. (DSV). Lena Hentschel (Berliner TSC) kam dabei gleich zweimal auf Rang vier: erst im 3m-Synchronspringen zusammen mit Jette Müller (WSC Rostock/254,37), das von Anabelle Smith und Maddison Keeney aus Australien (284,67) gewonnen wurde, und anschließend auch im Team-Event gemeinsam mit Moritz Wesemann (SV Halle), Timo Barthel und Christina Wassen (Berliner TSC/385,40) – den Sieg trugen hier die Chines*innen (500,75) davon. Jeweils Fünfte wurden im 3m-Synchronspringen Moritz Wesemann und Alexander Lube (SV Neptun Aachen/375,84) und im Turm-Sy  nchronspringen der Frauen Christina Wassen mit ihrer Schwester Elena Wassen (Berliner TSC/281,76). Auch in diesen beiden Disziplinen siegten jeweils die Gastgeber*innen mit Wang Zongyuan und Long Daoyi (474,75) beziehungsweise Quan Hongchan und Chen Yuxi (364,86). „Das Gesamtfazit des ersten Tages fällt sehr positiv aus, das war ein guter Start und so darf es sehr gern weitergehen. Man merkt, dass es das Weltcupfinale ist, die Konkurrenz fackelt ganz schön was ab, aber wir haben gezeigt, dass wir gut mithalten können“, fasste Bundestrainer Christoph Bohm zusammen. Das Event geht noch bis Sonntag, am Wochenende stehen dann die Entscheidungen in den Einzeldisziplinen an. >> Alle Ergebnisse vom Weltcupfinale im Wasserspringen

ZEITPLAN DER INT. DEUTSCHEN SOMMERMEISTERSCHAFTEN IM WASSERSPRINGEN

  • Mittwoch, 15. Mai

    ab 10:00 Uhr

    • Turm-Synchronspringen Frauen - Vorkampf
    • Turm-Synchronspringen Männer - Vorkampf

    ab 15:00 Uhr

    • Turm-Synchronspringen Frauen - Finale
    • Turm-Synchronspringen Männer - Finale
  • Donnerstag, 16. Mai

    09:30 Uhr

    • Kunstspringen 1 Meter Frauen und Juniorinnen - Vorkampf

    12:00 Uhr

    • Kunstspringen 1 Meter Männer und Junioren - Vorkampf

    14:30 Uhr

    • Kunstspringen 1 Meter Frauen - Finale

    16:00 Uhr

    • Kunstspringen 1 Meter Männer - Finale

    17:30 Uhr

    • Mixed-Turm-Synchronspringen - Finale
  • Freitag, 17. Mai

    09:30 Uhr

    • Kunstspringen 3 Meter Männer und Junioren - Vorkampf

    11:15 Uhr

    • Kunstspringen 3 Meter Männer - Halbfinale

    13:20 Uhr

    • Turmspringen Frauen und Juniorinnen - Vorkampf

    14:45 Uhr

    • Turmspringen Frauen - Halbfinale

    16:30 Uhr

    • Kunstspringen 3 Meter Männer - Finale

    18:00 Uhr

    • Turmspringen Frauen - Finale
  • Samstag, 18. Mai

    09:30 Uhr

    • Kunstspringen 3 Meter Frauen und Juniorinnen - Vorkampf

    10:40 Uhr

    • Kunstspringen 3 Meter Frauen - Halbfinale

    12:15 Uhr

    • Turmspringen Männer und Junioren - Vorkampf

    14:00 Uhr

    • Turmspringen Männer - Halbfinale

    16:30 Uhr

    • Kunstspringen 3 Meter Frauen - Finale

    17:40 Uhr

    • Turmspringen Männer - Finale
  • Sonntag, 19. Mai

    ab 10:00 Uhr

    • Synchronspringen 3 Meter Männer - Vorkampf
    • Synchronspringen 3 Meter Frauen - Vorkampf

    ab 11:30 Uhr

    • Synchronspringen 3 Meter Männer - Finale
    • Synchronspringen 3 Meter Frauen - Finale

    12:45 Uhr

    • Mixed-3 Meter-Synchronspringen - Finale
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